Vereinsreise, 22. September 2024
17 gut gelaunte Naturfreunde bestiegen um 07:15 Uhr den Bus in Richtung Brünig. Anfangs mit etwas Nebel fuhren wir via Wohlen, Fahrwangen , Seetal zur Autobahn nach Luzern. Der Kaffeehalt auf dem Brünig wurde von Allen sehr geschätzt.
Weiter gings nach Interlaken und zum Dorf Habkern wo uns der Alphornbauer Heinz Tschiemer ( Bernatore) bereits erwartete.
Sehr interessant erzählte er uns die Geschichte des Alphorns und wie aufwendig die Herstellung und die Beschaffung des Holzes ist. Das Fichtenholz wird am kürzesten Tag des Jahres geschlagen und muss 7 Jahre trocken lagern. In der Werkstatt wird das Holz mittels CNC-Maschine gefrässt. Zum Schutz wird das fertige Alphorn mit Naturrattan gebunden. Auch zum Dorf Habkern wusste er einiges zu erzählen.
Vor der Weiterfahrt benutzten einige die Gelegenheit um bei ihm Alpkäse, Würste oder kleine Souveniers zu kaufen.
Mit dem Bus gings dann zurück nach Interlaken zur Talstation der Harder-Kulm Bahn.
Die Tickets waren vom Reiseleiterteam Angie und Dani reserviert und mussten nach genauer Zeitangabe abgeholt werden. Ohne Reservation geht dort gar nichts.
Die Reservation im Restaurant Harder-Kulm war auch gemacht und so wurden wir , trotz grossem Andrang, schnell und zügig bedient. Ein Kompliment an das Gastroteam.
Zum Geniessen der Aussicht blieb nach dem Essen noch genügend Zeit. Leider etwas dunstig aber trotzdem lohnenswert. Um 15:30 Uhr gings dann mit der Bahn wieder zurück nach Interlaken wo uns der Bus samt Chauffeur wieder erwartete.
Müde und zufrieden kamen wir kurz nach 18 Uhr wieder in Niederlenz an.
Mein grosser Dank geht an Angie und Dani Käser für die Organisation und den Naturfreunden Lenzburg für die Uebernahme der Bus – und Bahnkosten.
Merci vel mol!
Hansruedi Mühlheim